The Hook sind zurück – lauter, leidenschaftlicher und lebendiger denn je. Sie sind nicht nur wieder auf Platte zu hören, sondern endlich auch wieder dort, wo sie wirklich hingehören: auf die Bühne, ins Scheinwerferlicht, in die verschwitzten Nächte und den Rausch echter Rockmusik.

Joe, der charismatische Frontmann mit der Stimme eines verletzten Wolfs, und Hugo, der Gitarrenzauberer mit Soli direkt aus dem Fegefeuer, haben ihre Differenzen begraben. Sie haben die Friedenspfeife geraucht – nicht aus Nostalgie, sondern weil sie erkannt haben: Der eine ohne den anderen ist wie eine Gitarre ohne Verstärker, wie ein Song ohne Seele. Sie gehören zusammen, wie Whiskey und Feuer.

Mit Massimo am Bass, der wie ein alter Bluesgeist über die Saiten gleitet, und Eric am Schlagzeug, einem Fels in der Brandung, der seit den ersten Tagen jeden Takt mitträgt, steht das neue Line-up wie ein Bollwerk gegen die Beliebigkeit. Gemeinsam sind sie mehr als nur eine Band – sie sind eine verschworene Gemeinschaft, eine Gang, ein elektrisches Versprechen.

In dieser neuen Formation haben sich The Hook nicht einfach neu erfunden – sie haben sich freigespielt. Sie haben Zeit und Herzblut investiert, um neue Songs zu schreiben, die nicht nur ihr Repertoire erweitern, sondern ihre Geschichte weitererzählen – ehrlich, roh und voller Seele. Der Auftakt dieser neuen Ära: die vier Tracks der EP Dig It Up!.

Hier treffen wilde Energie auf musikalisches Können, chaotischer Charme auf bodenständige Haltung, und vor allem: kompromisslose Ehrlichkeit. Denn The Hook machen keine Musik, um zu gefallen. Sie machen Musik, weil sie gar nicht anders können. Ihre Songs sind kein Produkt – sie sind Ausdruck, Befreiung, Lebenselixier.

Stilistisch machen sie keine Gefangenen: Von den Ursprüngen des Blues, über die dreckige Eleganz der Stones, bis hin zu den psychedelischen Höhenflügen der späten 60er – sie nehmen alles mit, was sich echt anfühlt, ohne dabei jemals zu kopieren. Denn The Hook klingen immer wie The Hook: unverwechselbar, unangepasst, ungefiltert.

Und so beweisen sie, dass Rock nicht tot ist. Nicht mal müde. Im Gegenteil: Wer sie live erlebt, spürt, dass Musik noch immer Magie sein kann – fast schamanisch, intensiv, elektrisierend.

2025 lebt der Rock, und er trägt wieder Lederjacke. The Hook sind der Beweis. Eine kleine Band mit dem Herz einer Legende – und allem, was es braucht, um ganz oben mitzuspielen.